A Mess - Aquarium
Sie hat es wieder getan! Die dänische One-Woman-Power-Army A Mess aka Dorte Hartmann beehrt uns mit einer neuen Indie Rock Klangperle!
Seit Mitternacht kann man der Single Aquarium (Label Puffin Artlab) lauschen. Obwohl ich euch versprechen kann, dass nur lauschen nicht möglich sein wird. Selbst die Hartgesottensten unter euch werden mindestens mit dem kleinen Zeh wackeln, zu sehr geht dieser Song in die Beine. Die mit den nervösen Gliedmaßen dürfen die leider nur 2 1/2 Minuten dafür nutzen, einmal auf und durchzudrehen.
feel free to rock’N’roll
Die Single der Newcomerin handelt von der B(est)F(emale)F(riend). Denn in einer Welt in der ‘Das große Fischen nach dem Mann’ subtil allgegenwärtig ist und zeitgleich negiert wird (wir sind ja alle so modern, nicht wahr?), fragt sich die ein oder andere schon um ihren Wert als beste Freundin. Ja, man bleibt es auf dem Papier, natürlich, aber was sagt die Realität dazu? Wird frau verdrängt? Kann es überhaupt gleich bleiben? Eigentlich kennen wir alle die Antwort. A Mess kennt sie auch. So singt sie:
“We say we do remain, but we’re not the same. Just reflections in the aquarium. We say we haven’t aged, but who can chew that bait, we’re just reflections in the aquarium”
Es ist schon wieder ein mutiges Thema, das A Mess thematisiert. So wie bei ihrer ersten Single Blame is A Dye (ebenfalls eine Klangperle, den Link findet ihr unten) richtet sie das Scheinwerferlicht auf Grauzonen und färbt sie mit ihrer pinken Gitarre bunt ein. Wie ein Regenbogenfisch im Aquarium.
Baden wird sie mit ihrer Musik eh nicht gehen.
Listen and Repeat