Chiara Dubey - CHANDANI

Das neue Album von Indie Künstler Chiara Dubey bezaubert. Introspektiv, traumhaft und manchmal surreal, dabei jedoch zutiefst intim und menschlich – willkommen in einer märchenhaften Traumwelt, in der Leichtigkeit neu definiert wird.

Die Künstlerin

Als vielseitige Künstlerin – Sängerin, Komponistin, Geigerin und Produzentin – verschmilzt Dubey meisterhaft moderne klassische Elemente mit Elektro-/Art-Pop und schafft so ein unverwechselbares musikalisches Erlebnis, das durch Tiefe und Emotion besticht. Für dieses neue Album arbeitete sie mit renommierten Branchenprofis wie Chris Tabron, der bereits für Künstler wie Woodkid, Gregory Porter und SOHN tätig war, sowie mit Robot Koch zusammen.

„Ich habe schon immer sehr aufmerksam darauf geachtet, was in meiner inneren Welt passiert. Auf meiner bisherigen Reise gab es stets – mal subtil, mal überwältigend – einen stillen Konflikt, der im Hintergrund meiner Gedanken ablief. Meine Welt war ständigem Wandel unterworfen. Mit der Zeit habe ich gelernt, ihre Zerbrechlichkeit und die Unfähigkeit, vorherzusehen, was als Nächstes kommt, zu akzeptieren. CHANDANI ist für mich vor allem eine Möglichkeit, diesen glücklichen Moment meiner Reise zu feiern, in dem sich alles leichter anfühlt, in dem ich mich endlich wohl in meiner eigenen Haut fühle. Es ist auch eine introspektive Erkundung des sehr fragilen Gleichgewichts unseres Geistes, der bittersüßen Natur unserer Gefühle, die wie ein Kompass, eine Landkarte, unser Wegweiser sind. Eine Feier unseres Mikrokosmos, mit seinen zerstörerischen Gegensätzen und seiner Schönheit – besonders in den Momenten, in denen wir mit ihm im Einklang sind, so wie ich es gerade bin.“

CHANDANI

CHANDANI ist experimentell geworden und gleichzeitig ist es ein Album zum Verweilen. A capella reiht sich an ganze Streicher-Landschaften, Synthwellen betonen die emotionalen Gefühlswellen um dann aufzubrechen wie ein frisch geschlüpfter Schmetterling. Leise Passagen versprühen einen ätherischen Flair, nur, um von kraftvollen Passagen erschüttert zu werden.

Im Mittelpunkt steht „Amma“, ein Stück, das die Hörer mit einer ätherischen Mischung aus Klangwelten und Chiaras Liedtexten auf Hindi in seinen Bann ziehen wird. Es ist eine Hommage an ihre Großmutter in Indien, die sie nie getroffen hat, zu der sie jedoch eine tiefe Liebe empfindet. Gänsehaut pur, wenn sie sich Schicht um Schicht erhebt. 

Manchmal klingt sie ein wenig wie Sia, Aurora und Billy Eilish zusammen. Von der jeweils soften Seite - versteht sich. Eine Elfe, die sich aus den Tiefen des Waldes in die Siedlungen der Menschen aufmacht, um ihren größten Schatz zu teilen.

Prädikat: Wertvoll

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