Jordi Forniés - Quiet Streams

Es wird wieder zauberhaft und verträumt. Wie so manch einer bestimmt schon festgestellt hat, habe ich einen Hang zu Werken, die einen in eine andere Welt locken und sei es nur in die eigenen Träume. Die heutige Klangperle stammt aus den fähigen Händen von Jordi Forniés, trägt den Namen Quiet Streams und erschien Anfang Juli bei Modern Classical X. Wie der Name schon vermuten lässt, ist es ein ruhiges Stück geworden, das durch minimalistische Tastenkunst in schwarz weiß berührt.

Wenn die ersten Klaviertöne vorsichtig und zaghaft ertönen ist dies wie der Eintritt in die zauberhaft Welt von Amélie. Man vergisst einfach alles andere. Das Video zur Klangperle ist ebenfalls eine Perle geworden. Wie die Single ist es sehr minimalistisch gehalten. Manchmal brauchen wir nicht mehr als eine tanzende Ballerina am Strand mit wehenden Haaren und Kleid, sich klagend zu den Klängen Forniés biegend.

e i n f a c h z a u b e r h a f t

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“I work in sculpture (bronze and brass), painting (oil), in addition to music composition. My focus, or process, is ultimately the inspiration behind my body of work, and that is how I feel about the interaction between my inner and outer worlds as I journey through a multitude of experiences.”

Jordi Forniés sollte man sich merken, denn der Mann ist ein richtiges Multitalent. Der gebürtige Spanier lebt als Musiker, Komponist und Maler in Singapore. In seiner Musik kombiniert er oft neoklassische und Elektro Elemente. Er komponiert für Piano, Strings, kleine Ensembles, für Filme, Dokumentationen und Video Installationen. Das macht er alles mit links, dank seiner klassischen Ausbildung im Conservatorio Profesional de Música de Vila-seca und seinem Abschluss in Musik Komposition and Orchestrierung an der Chichester University. Kein Wunder, dass er Mitglied der Composers Society of Singapore ist.

Wer mehr von ihm möchte und seine bezaubernden Kunstwerke kennenlernen will, geht auf www.jordifornies.net. Dort findet ihr nicht nur eine visuelle Ausstellung, sondern auch das gesamte Spektrum seines künstlerischen Schaffens. Und das geht weit über die Musik hinaus. Am besten lässt man diese im Hintergrund laufen, während man sich in seinen Bildern verliert.

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